»GEMA; no more.« »Innovativ? Wir katalysieren Trends zeitnah!« »Lmgtfy!« »Wissen Sie wie man wirbt?« »Jetzt gibt’s was auf die Ohren!« »How can we be of service?« »Viral ist, wenn man trotzdem linkt.« »GEMA; no more.« »Dada-Ad!« »Feeding Ears since 1998« Audiovisuelle Komposition

Pop-art

Pop-art

Mit der Stilrichtung Pop-art verbindet man auffallend Buntes, tonloses Schreiendes, witzig Verspieltes, sexy Verführerisches und billig Massenproduziertes. Sie entstand Mitte der 50er unabhängig voneinander in England und den USA.

Die Malerei wird dominiert durch die Abstraktion im Comicstil, oft mit dicken Outlines, teils im Siebdruck.

Die Motive sind dem Alltag, dem Konsum, den Massenmedien und der damit verbundenen Werbung entnommen. Denkt man doch sofort an die Campbell Soups-Dosenreihen von Andy Warhol-ein abgemaltes Supermarktregal. Oder seine bunten Marilyn Monroes, Eine neben der Anderen, in Reih und Glied, lächelnd.


Campbell Soups - Andy Warhol
Campbell Soups – Andy Warhol

Warhol liebte die Quantität, das Sichwiederholende; nicht umsonst wurde er als „The Prince of Boredom“ betitelt.

asasMarylin Monroe - Andy Warhol
Marilyn Monroe – Andy Warhol

Im Gegensatz zu ihm, malte Roy Lichtensteins nicht von Fotos ab, sondern benutzte ausschließlich Comics als Vorlage seiner populären Arbeiten. Die dargestellten Frauen sind immer vollkommen; schöne Menschen neben Liebeskummersprechblasen.

Eddie Dyptych - Roy Lichtenstein
Eddie Dyptych – Roy Lichtenstein

Kommerzieller dagegen seine Werke, welche die Reizüberflutung der Werbung für neue Geräte und Gegenstände Anfang der 60er zeigen. Wie zum Beispiel seine Comic-Friteuse oder Waschmaschine.

Roto Broil - Roy Lichtenstein
Roto Broil – Roy Lichtenstein

Im Ludwigforum in Aachen kann man diesen Sommer viel Pop-up-Buntes begucken.

Bilder: